ein Viertel der Schulabgänger verlässt die Schule ohne Ausbildungsreife und hat Schwierigkeiten beim Übergang in die Arbeitswelt.
Wenn junge Menschen nach der Schule in die Ausbildung starten möchten, ihre Kenntnisse aber so dürftig sind, dass die Firmen sie nicht einstellen, dann haben nicht nur diese Schulabgänger ein Problem, sondern auch die Betriebe selbst. Fachkräftemangel und Nachwuchssorgen betreffen uns als gesamte Gesellschaft. Es ist menschlich und wirtschaftlich nicht hinnehmbar, wenn ein Viertel unserer Jugendlichen auf der Strecke bleibt.
Welche Lösungsansätze bieten sich an, um die Chancen für die Jugendlichen zu verbessern? Wie muss in der Schule und in der Ausbildung auf veränderte Voraussetzungen reagiert werden? Welche Anforderungen haben die Betriebe? Diese Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Podiumsgästen diskutieren.
Wir freuen uns, dass wir Frau Ministerin Karin Prien und Herrn Prof. Dr. Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) für einen Impulsvortrag sowie die Podiumsdiskussion gewinnen konnten. Hierzu laden wir Sie herzlich zu unserer Veranstaltung „Bildungs(un)reife“ am Dienstag, 28.02.23 im Hamburger Rathaus ein.