Aufholen aber wie?
Die Elternkammer Hamburg begrüßt die Weiterfinanzierung der Fördermaßnahmen trotz fehlender Bundesmittel.
Die Anerkennung der hohen psychischen Belastung der Schüler und Schülerinnen ist ein wichtiger Schritt.
Die schon in der Vergangenheit genannten Bedenken bezüglich einzelner Maßnahmen, wie den Lernferien oder der Lernförderung am Nachmittag bleiben.
Die Schüler und Schülerinnen brauchen die Ferien zur Erholung.
Simone Kohl, Vorsitzende der Elternkammer Hamburg: „Lieber Schulsenator Rabe, unsere Kinder brauchen Luft, um sich zu entwickeln. Sie brauchen Ferien. Sie brauchen am Nachmittag ihren Sport, ihren Musikunterricht. Die Fördermaßnahmen müssen in den Unterricht integriert werden.“
Die Elternkammer Hamburg hatte seinerzeit Fördermaßnahmen gefordert, die in den Schulbetrieb integriert werden und nicht additiv am Nachmittag oder in den Ferien stattfinden.
Die Unterstützung darf sich nicht nur auf sozial schwache Schulen fokussieren, alle Hamburger Schüler und Schülerinnen haben mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen.
Die Kommunikation der Maßnahmen in Richtung Schulen, sowie der Weg der Beantragung muss klarer formuliert werden und allen Schulen bekannt sein, nur so können Schüler und Schülerinnen Angebote wie Gespräche mit Psychologinnen und Psychologen aktiv nutzen.
Die Elternkammer Hamburg wird in ihrer beratenden Rolle gegenüber der Schulbehörde an dem Thema dranbleiben und die Behörde um einen konstruktiven Austausch bitten.
Rückfragen der Medien
Elternkammer HamburgEmail: info@elternkammer-hamburg.de
Internet: www.elternkammer-hamburg.de
Quelle: Pressemitteilung Aufholen nach Corona | Elternkammer Hamburg (elternkammer-hamburg.de)