Kategorie Archiv: Elternkammer (EKH)

Hier sind Pressemitteilungen, Neuigkeiten, Infos der Elternkammer Hamburg nachzulesen.

Hybridsitzungen

Die Elternkammer hat auf ihrer Sitzung am 07.11.2023 wie folgt beschlossen:

Die Elternkammer Hamburg möchte erneut die dringende Bitte zur Ausstattung des Raums M für hybride Sitzungen wiederholen. In unserem vorherigen Antrag haben wir bereits dargelegt, wie die Möglichkeit, Sitzungen sowohl in Präsenz als auch online abzuhalten, die Arbeitsfähigkeit der Elternkammer erheblich verbessert und sicherstellt.

Wir müssen feststellen, dass einige unserer geschätzten Mitglieder auch weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert sind, die es ihnen schwer oder unmöglich machen, physisch an den Sitzungen teilzunehmen.

Es ist bedauerlich, dass einige unserer Mitglieder aufgrund von z. B. fehlender Kinderbetreuung nicht immer zeitgerecht zu den Sitzungen erscheinen können.

In diesem Zusammenhang möchten wir betonen, dass es uns wichtig ist, die Expertise und Meinungen aller Elternkammermitglieder gleichermaßen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass niemand aufgrund äußerer Umstände ausgeschlossen wird.

In Anbetracht dieser Erkenntnisse und im Interesse der gerechten Teilhabe aller Mitglieder an den Aktivitäten der Elternkammer fordern wir die Schulbehörde nachdrücklich auf, die erforderlichen Geräte für hybride Sitzungen zu beschaffen und bereitzustellen.

Diese Geräte sollten sicherstellen, dass Mitglieder, die physisch nicht anwesend sein können, online teilnehmen können, ohne dass sie dadurch benachteiligt werden.

Wir sind davon überzeugt, dass diese Maßnahme dazu beitragen wird, die Vielfalt der Meinungen und Erfahrungen in unserer Elternkammer zu stärken und sicherzustellen, dass wir die bestmöglichen Entscheidungen für die Bildung unserer Kinder treffen können.

Wir hoffen auf Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis für diese wichtige Angelegenheit und stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um die Umsetzung dieser Maßnahme weiter zu erörtern.

Antragssteller:

Elternkammer Hamburg

Simone Kohl & Nicole Zeidler

s.kohl@elternkammer-hamburg.de / n.zeidler@elternkammer-hamburg.de

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Gesundes Klassenklima – Ansteckungen reduzieren

Der Vorstand der Elternkammer Hamburg (EKH) fordert die Schulbehörde auf,
umgehend wieder für saubere Luft und Gesundheitsschutz in Hamburgs Schulen zu
sorgen und damit kontinuierlichen Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler zu
ermöglichen.

Mit dem Ende des Sommers steigt nun besonders in Innenräumen wieder die Zahl
der Infektionen mit Atemwegserkrankungen. Hamburgs Schulen wurden vorbildlich
mit mobilen Luftfiltern ausgestattet. Diese Geräte müssen nun unverzüglich wieder
zum Einsatz kommen, um Erkrankungen von Lehrkräften und Schülerinnen und
Schülern sowie den damit verbundenen Unterrichtsausfall zu minimieren. Mobile
Luftfilter sind aus Sicht der Elternkammer Hamburg ein unverzichtbarer Bestandteil
des Hygienekonzepts.

„Die Schulbehörde hat ursprünglich verantwortlich gehandelt und mobile Luftfilter für
alle Hamburger Klassenräume beschafft, um die Infektionen mit
Atemwegserkrankungen zu reduzieren. Über den Nutzen der Filter besteht also
Einigkeit. Es ist nicht nachvollziehbar, dass diese Geräte nun im Keller verstauben,
während in den Klassen die Ansteckungen steigen. Über den Sommer war genug
Zeit für eventuell notwendige Wartungen der Geräte.“ sagt Simone Kohl, Vorsitzende
der Elternkammer Hamburg

Neben dem Betrieb der Luftfilter muss auch das Stoßlüften wieder Teil des
schulischen Alltags werden. Mobile Luftfilter können diese Technik lediglich
ergänzen. Im Schulbau sollte Hamburg zudem zukünftig auf festinstallierte
raumlufttechnische Anlagen setzen, die dauerhaft gute Raumluft energetisch effizient
bereitstellen können.

Die Elternkammer Hamburg appelliert an die Verantwortlichen, die Kostenfrage
hintenanzustellen und den Fokus auf das Wohl der Schülerinnen und Schüler und
Lehrkräfte zu legen. Die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten muss oberste
Priorität haben.

Daher fordern wir – wie schon im Dezember 2022 – erneut die Schulbehörde auf, den
Einsatz der Luftfiltergeräte an den Schulen unverzüglich wieder zu ermöglichen.

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Elternkammer Hamburg findet Kleiderordnung an Schulen “überholt”

Die Elternkammer Hamburg ist entsetzt über die jüngste Aussage von Christiane Gotte, Noch-Vorsitzende des Bundeselternrats, zur Kleiderordnung an Schulen.

Während Frau Gotte eine einheitliche Kleiderordnung fordert um “unangemessene, lottrige, zerrissene oder freizügige Kleidung” aus der Schule zu verbannen und sogar bei Nichteinhaltung “Konsequenzen” wie z.B. das Nachhauseschicken fordert, legt die Elternkammer Hamburg grossen Wert auf individuelle Entfaltungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler.

“In Hamburg fahren wir schon lange einen modernen Kurs, der es den Kindern ermöglicht, sich selbst zu verwirklichen und ihre eigene Persönlichkeit auszudrücken”, sagt Simone Kohl, Vorsitzende der Elternkammer Hamburg. “Wir sind der Ansicht, dass Menschen grundsätzlich nicht anhand ihrer Kleidung beurteilt werden sollten”.

Birga Brandner, ebenfalls Vorstandsmitglied der Elternkammer Hamburg, ergänzt: “Wenn nun wieder Einheitskleidung eingeführt wird, ist dies ein Rückschritt in patriarchale Muster, die die junge Generation zwingt, sich verstaubten Glaubenssätzen wie “Kleider machen Leute” anzupassen. Eine Entwicklung hin zu einer toleranten und offenen Gesellschaft wird hierdurch massiv gebremst!”

Hülya Melic, Mit-Vorsitzende des Ausschusses für Diversität, ergänzt: “Jeder Mensch ist einzigartig. Vielfalt und Unterschiede – auch in der Kleidung – stellen eine Bereicherung für unsere Gesellschaft dar. Jedes Kind muss die Freiheit haben, unabhängig vom Erscheinungsbild sein volles Potenzial zu entfalten und ohne dabei von Vorurteilen oder Stereotypen eingeschränkt zu werden. Wir brauchen schlaue Kinder, keine angepassten Kinder. Dabei hilft uns keine Kleiderordnung, die sofort Fragen hinsichtlich der Vereinbarkeit mit der UN-Kinderrechtskonvention und dem damit verbundenen Recht auf freie Entfaltung eines jeden Kindes aufwirft. Offenheit und Toleranz sollte hingegen stets die Antwort sein.”

Die Elternkammer Hamburg setzt eher auf ein gemeinsames Miteinander in Schule. Simone Kohl betont: “Verbote bringen wenig und sind kontraproduktiv. Eine Debatte um “richtige” oder “falsche” Kleidung sollte heutzutage eher im Sinne der 17 globalen Nachhaltigkeitsziele im Unterricht zusammen mit den Kindern und Jugendlichen erfolgen. Hierbei spielt die Tatsache, wie die unterschiedlichen Kleidungsstücke hergestellt werden, ob sie nachhaltig produziert und ob hierfür faire Löhne gezahlt wurden eine genauso große Rolle wie die Schaffung eines Bewusstseins für die unterschiedliche Wirkung von Kleidung auf andere.”

Elternkammer Vorstand

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Quelle: Elternkammer Hamburg findet Kleiderordnung an Schulen “überholt” | Elternkammer Hamburg (elternkammer-hamburg.de)

Stellungnahme der Elternkammer Hamburg zur Weiterfinanzierung Digitalpakt 2.0

Mit dem Digitalpakt 2.0 wurde im Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung die
Weiterfinanzierung der Digitalisierung in der Bildung festgeschrieben.
Analog zum Digitalpakt Schule 2019 sicherte die Vereinbarung mindestens 600 Millionen Euro für
2024 und Digitalpaktmittel von jährlich über eine Milliarde Euro im Zeitraum 2025-2030 zu, die
Länder übernehmen zusätzlich einen Eigenanteil von 10%.

Aktuellen Medienberichten nach ist diese Anschlussfinanzierung nicht in die kurz- und mittelfristigen
Finanzplanung der Bundesregierung aufgenommen worden. Dies würde bedeuten, dass den
Ländern keine Gelder mehr zur Verfügung stehen. Dies wäre ein eklatanter Rückschritt für alle
Schulen. Die Elternkammer Hamburg ist darüber zutiefst entsetzt.

Wir schließen uns der Forderung der Kultusministerkonferenz an:
„Die für die Schulpolitik zuständigen Ministerinnen und Minister sowie Senatorinnen und Senatoren
aller 16 Bundesländer fordern von der Bundesregierung, Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sowie Bundesfinanzminister Christian Lindner ein klares und verlässliches Bekenntnis zur
Fortsetzung des Digitalpaktes Schule.“ (gemeinsame-erklaerung-der-kultusminister-bundesregierung-muss-zusagen-fuer-digitalpakt-einhalten)

Wir fordern eine Einhaltung der Zusage durch den Bund und mehr Spielraum für die Landes- und
Schulspezifische Mittelverwendung.

Die Digitalisierung an Schule darf nicht ins Stocken geraten! Einzelne Bundesländer werden in der
Lage sein, die Digitalisierung an den Schulen aus eigenen Mittel weiter zu finanzieren, andere
wiederum nicht. Dies führt zu einer Ungleichbehandlung der Schülerinnen und Schüler,
Digitalisierung an Schule muss Chancengleich in der Bundesrepublik umgesetzt werden.

Elternkammer Hamburg

Hamburg, 28.07.2023

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Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Teilleistungsstörungen

Der Vorstand der Elternkammer hat beschlossen, die BSB aufzufordern, die anstehenden
Aktualisierungen einschlägiger Richtlinien und Handreichungen zu nutzen, die Förderung von
Schülerinnen und Schülern mit Teilleistungsstörungen im Bereich Lernen, Sprache und Entwicklung
(LSE) nachhaltig zu verbessern.


Bis 2035 fehlen der Hamburger Wirtschaft etwa 133.000 Fachkräfte. Gleichzeitig leisten wir es
uns, Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen im Bereich Lernen, Sprache und
Entwicklung (LSE) nur unzureichend und zu spät zu identifizieren und nicht ausreichend zu
fördern. Der Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK-Beschluss vom 4.12.2003, aktuell gültig
in der Fassung v. 15.11.2007) soll den Ländern den Rahmen für den gleichwertigen Umgang mit
LSE-Beeinträchtigungen vorgeben. Die zur Zeit im Reformprozess befindlichen Bildungspläne und
die zur Überarbeitung anstehende „Richtlinie zu Förderung von Schülerinnen und Schülern mit
besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Rechtschreibung oder Rechnen“, der „AuL-Richtlinie“ und
der „Handreichung Nachteilsausgleich“ müssen die Chance zu weiteren Verbesserungen nutzen.


Die Kritik betroffener Eltern lässt sich an folgenden Punkten festmachen:
1. Die Diagnostik und darauffolgend die Anerkennung der Teilleistungsstörung erfolgt meist erst
zum Ende der Grundschulzeit und damit zu spät.
2. Förderlehrkräfte, sowohl an Grund- als auch an weiterführenden Schulen, gestalten noch zu
selten spezifisch zielführende Förderung, die von integrativer und additiver Förderung bei
Lernrückständen im Allgemeinen abweichen sollte.
3. Die Förderung „Außerunterrichtliche Lernhilfen“ (AuL) setzt zu spät, nämlich oft erst mit dem
Übergang in die weiterführende Schule ein, muss nach der Jahrgangsstufe 6 auch zu früh wieder
beendet werden und stellt Eltern vor die Situation, in Hamburg eine viel zu kleine Zahl von
förderwürdigen Lerntherapieplätzen (nach AuL-Therapeutenliste) vorzufinden.
4. Neben Grund- und Stadtteilschulen sind auch die Gymnasien und die berufsbildenden Schulen
zur Inklusion verpflichtet. Die Begabungsprofile der Schülerinnen und Schüler werden aber häufig
wegen der Teilleistungsstörung nicht angemessen berücksichtigt, betroffene Kinder und
Jugendliche können so ihr Potenzial nicht voll entwickeln.
5. Die Möglichkeiten von Nachteilsausgleichen werden nicht oder nur unzureichend ausgeschöpft,
die Unsicherheit der Lehrkräfte im Umgang mit der „Handreichung Nachteilsausgleich“ ist oft groß
und Eltern haben häufig erhebliche Schwierigkeiten, einen angemessenen Nachteilsausgleich oder
Notenschutz zu begehren.
6. Die Chancen des Einsatzes digitaler Unterrichts- und Fördermittel werden nicht genügend
genutzt, auch im Hinblick auf den Einsatz in Klausur- und Prüfungsleistungen.
7. Die Ausgleichs- und Erleichterungsmöglichkeiten in Prüfungsleistungen bis hin zu den
Abiturprüfungen schöpfen den Rahmen des Möglichen nicht aus, dabei wird gerade in der
Sekundarstufe II oft die Höherwertigkeit des Anspruchs an den Gebrauch der Sprache als
Kulturgut als Begründung genannt.


Wir fordern die BSB Hamburg daher auf,
1. die Diagnoseschritte zu systematisieren, frühzeitig bereits in den ersten Jahrgangsstufen zu
installieren und zu schärfen, auch unter Einbeziehung bewährter und zeitgemäßer Verfahren
(bspw. DORA des Oldenburger Zentrums für Legasthenie-Therapie und Schriftkompetenz).
2. spezifisch geeignete Förderelemente in der additiven Förderung an Schulen zu nutzen (bspw.
LARS des vorgenannten Instituts).
3. die AuL-Förderung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt und bis zum Abschluss der
Jahrgangsstufe 10 zu gewähren. Gleichzeitig muss die Zahl der förderwürdigen AuLLerntherapeuten erhöht und Anreize geschaffen werden, um diesen spezialisierten Therapeuten
bspw. nachmittags in den Schulräumen Angebote für Einzel- oder Kleingruppentherapiestunden zu
ermöglichen.
4. die Aufklärung der Eltern und den Zugang zu den Möglichkeiten von Nachteilsausgleichen zu
erleichtern und sinnvolle Elemente im Rahmen des KMK-Beschlusses zu schaffen, die der Art und
Umfang der Beeinträchtigung gerecht werden.
5. den Einsatz digitaler Unterrichtsmittel, sowohl auf der Ebene der digitalen Endgeräte als auch im
Rahmen von spezifischen Modulen des digitalen Lernmanagementsystems auszubauen und
sowohl in der integrativen als auch der additiven Förderung vermehrt zu nutzen.
6. die Bewertung von Prüfungsleistungen, bspw. der Verzicht des Punktabzugs bei vermehrten
Rechtschreibfehlern (Notenschutz) zu präzisieren.
7. den Einsatz von Hilfsmitteln, digitalen Wörterbücher u.ä., in Klausuren sowohl der laufenden
Kursleistungen als auch den Abschlussprüfungen so zu beschreiben, dass die Lehr- und
Prüfungskräfte solche Mittel zweifelsfrei zulassen können.

Vorstand Elternkammer Hamburg

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Streichen hilft nicht! Die Zukunft des Englischunterrichts an Grundschulen.

Der Vorstand der Elternkammer Hamburg ist anderer Meinung als der deutsche Lehrerverband, wenn es darum geht, das Fach Englisch an Grundschulen zu streichen, um die Kompetenzen in den Kernfächern Deutsch und Mathematik zu verbessern. Es wäre sicherlich keine Lösung, ein wichtiges Fach wie Englisch zu streichen, um ein Problem in anderen Bereichen zu lösen. Eine solche Maßnahme würde das Niveau an anderer Stelle senken.

Eine solche Maßnahme würde bedeuten, auf Fremdsprachenkompetenzen zu verzichten, was angesichts der Tatsache, dass Englisch bereits in vielen Unternehmen als Sprache in E-Mails und Chats gefordert wird, nicht zeitgemäß erscheint.

“Wir sind der Meinung, dass mehr Lehrer, individuelle Förderung und eine breite Fächerauswahl unsere Kinder für die Zukunft rüsten. „Englisch ist hier ein wichtiger Baustein, betont Simone Kohl, Vorsitzende der Elternkammer.

Das Erlernen des Lesens, Schreibens und Rechnens bleibt zweifellos von großer Bedeutung, aber wir sollten auch den Blick auf die Anforderungen der modernen Gesellschaft richten. Individuelle Defizite sollten durch gezielte Förderung behoben werden, ohne dabei auf ein so wichtiges Fach wie Englisch zu verzichten.

Rückfragen der Medien

Vorstand Elternkammer Hamburg

Email: info@elternkammer-hamburg.de
Internet: www.elternkammer-hamburg.de

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Quelle: Streichen hilft nicht! Die Zukunft des Englischunterrichts an Grundschulen. | Elternkammer Hamburg (elternkammer-hamburg.de)

Pressemitteilung Aufholen nach Corona

Aufholen aber wie?

Die Elternkammer Hamburg begrüßt die Weiterfinanzierung der Fördermaßnahmen trotz fehlender Bundesmittel.
Die Anerkennung der hohen psychischen Belastung der Schüler und Schülerinnen ist ein wichtiger Schritt.
Die schon in der Vergangenheit genannten Bedenken bezüglich einzelner Maßnahmen, wie den Lernferien oder der Lernförderung am Nachmittag bleiben.

Die Schüler und Schülerinnen brauchen die Ferien zur Erholung.

Simone Kohl, Vorsitzende der Elternkammer Hamburg: „Lieber Schulsenator Rabe, unsere Kinder brauchen Luft, um sich zu entwickeln. Sie brauchen Ferien. Sie brauchen am Nachmittag ihren Sport, ihren Musikunterricht. Die Fördermaßnahmen müssen in den Unterricht integriert werden.“

Die Elternkammer Hamburg hatte seinerzeit Fördermaßnahmen gefordert, die in den Schulbetrieb integriert werden und nicht additiv am Nachmittag oder in den Ferien stattfinden.

Die Unterstützung darf sich nicht nur auf sozial schwache Schulen fokussieren, alle Hamburger Schüler und Schülerinnen haben mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen.
Die Kommunikation der Maßnahmen in Richtung Schulen, sowie der Weg der Beantragung muss klarer formuliert werden und allen Schulen bekannt sein, nur so können Schüler und Schülerinnen Angebote wie Gespräche mit Psychologinnen und Psychologen aktiv nutzen.
Die Elternkammer Hamburg wird in ihrer beratenden Rolle gegenüber der Schulbehörde an dem Thema dranbleiben und die Behörde um einen konstruktiven Austausch bitten.

Rückfragen der Medien
Elternkammer HamburgEmail: info@elternkammer-hamburg.de
Internet: www.elternkammer-hamburg.de

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Quelle: Pressemitteilung Aufholen nach Corona | Elternkammer Hamburg (elternkammer-hamburg.de)

Danke für den offenen Austausch, Herr Senator!

Info: Dieser Beitrag ist auf der EKH-Webseite veröffentlicht.
 
Konstruktiven und respektvollen Austausch gab es am Dienstag bei unserer Plenarsitzung.
 
Nachdem Senator Rabe uns über die aktuelle Situation und Herausforderungen in Hamburgs Schulen berichtet hat. Beantwortete er uns unter anderem Fragen rund um Digitalisierung, Lehrerausbildung und Entwicklung der Schülerzahlen.
 
Wir bedanken uns für den konstruktiven Austausch und bleiben im Gespräch.
 
zum Beitrag auf der EKH-Webseite : hier

Die Eltern freut’s: Der richtige Weg zur günstigeren Mobilität

Am Dienstag, 28. März 2023, hat die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende zusammen mit dem Hamburger Verkehrsverbund (HVV) die Auswirkungen auf die Fahrpreise im Öffentlichen Personen Nahverkehr (ÖPNV) im Zusammenhang mit der Einführung des Deutschlandtickets mitgeteilt.
Ab dem 1. Mai 2023 können die Schülerinnen und Schüler für den reduzierten Preis von 19€ (bisher 30€) den ÖPNV nutzen und das sogar bundesweit. Durch die automatische Umstellung durch den HVV, werden alle bisherigen Abonnenten auch wirklich in den Genuss des neuen Tickets kommen.
„Die Elternkammer Hamburg begrüßt ausdrücklich die positiven Auswirkungen für die Hamburger Schülerinnen und Schüler“ so Simone Kohl, Vorsitzende der Hamburger Elternkammer. „Es ist ein wichtiger und richtiger Schritt zu einer hoffentlich bald kostenlosen Nutzung des ÖPVN für alle Schülerinnen und Schüler“.
Oliver Timm, Vorstand der Elternkammer Hamburg ergänzt: „es ist wichtig in diesen Zeiten, dass die Eltern mit der angekündigten Tarifreform des HVV finanziell entlastet werden.

Hier ist das Dokument als PDF

Quelle: Die Eltern freut’s: Der richtige Weg zur günstigeren Mobilität | Elternkammer Hamburg (elternkammer-hamburg.de)

Frischer Wind in Hamburger Elternkammer

Frischer Wind in Hamburger Elternkammer Die Mitglieder der Elternkammer Hamburg haben am Valentinstag ihren neuen Vorstand gewählt. Inmitten der schulpolitischen Debatte um die neuen Bildungspläne sowie den deutlich spürbaren Nachwirkungen der Corona-Pandemie steht nun ein fast komplett neues sechsköpfiges Team an der Spitze der insgesamt 37 Kammerdelegierten, um für die Interessen aller Hamburger Eltern und Sorgeberechtigten in der Bildungspolitik einzutreten.

Simone Kohl, durch langjährige Vorstandserfahrung in ihrem Kreiselternrat schon seit längerem für die Nachfolge der demnächst aus der Elternkammer ausscheidenden Alexandra Fragopoulos im Gespräch, wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt. Simone Kohl übernimmt dieses Amt mit einer klar definierten Zielsetzung: Sie möchte die Interessen aller Kammermitglieder, die in ihren jeweiligen Kreiselternräten für die Bedürfnisse und Standpunkte von über 400.000 Eltern und Sorgeberechtigten einstehen, gegenüber der Schulbehörde fair und konsequent vertreten. Dazu hat sie auch klare Vorstellungen von einem gut funktionierenden Team, das sich gleichermaßen in die Vorstandsarbeit einbringen und aufeinander verlassen muss sowie ein möglichst breites Spektrum an Meinungen und Ansichten aus dem Plenum widerspiegeln sollte.

Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Oliver Timm gewählt. Er hatte sich in den vergangenen Monaten sehr mit den internen Strukturen der Kammer beschäftigt und möchte die von den Mitgliedern geforderten Veränderungen in der kommenden Sitzungsperiode zügig umsetzen.

Christian Lehmann übernimmt das Amt des Rechnungsführers. Herr Lehmann bringt viel Erfahrung mit und wird den neuen Vorstand mit seinem Teamgeist bereichern.

Die Aufgabe des Schriftführers übernimmt Joe Gente. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Protokollant.

Für Kontinuität sorgt Birga Brandner. Sie bleibt weiterhin stellvertretende Schriftführerin.

Jil Heiser wird als neuer Beisitzer die Digitalisierung der Elternkammer voranbringen und die interne und externe Kommunikation auf ein neues Level heben.

Vorstand und Plenum bedankten sich bei den bisherigen Vorstandsmitgliedern Alexandra Fragopoulos, Thomas Kegat, Thomas Koester, Angelika Bock sowie Hülya Melic für ihren teilweise langjährigen Einsatz für die Hamburger Elternkammer. Die Elternkammer Hamburg wird sich in der kommenden Legislaturperiode vor allem mit den Problemen des zunehmenden Lehrermangels, mit der erschreckend angestiegenen Zahl an Schülerinnen und Schülern mit psychischen Belastungen sowie mit den daraus resultierenden Herausforderungen an eine gute und zukunftsfähige Schule beschäftigen. Der neue Vorstand der Elternkammer Hamburg wird sich für ein deutlich früheres und stärkeres Mitspracherecht aller Kammern in sämtlichen schulpolitischen Belangen einsetzen.

Elternkammer Hamburg – Vorstand

info@elternkammer-hamburg.de

www.elternkammer-Hamburg.de

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